Trachte, Tim / Die Vampirschwestern 3 - Reise nach Transsilvanien (2016) / Blu-Ray, 2017 / Sony Pictures Home Entertainment GmbH / Intro / Kapitel 1, 3Min_7Sek
Eine Vampirfamilie hält zusammen
„Servicewüste Transsilvanien! Was wollen Sie denn machen, aus dem Bonusmeilen Programm aussteigen?“
Aus „Die Vampirschwestern 3 – Reise nach Transsilvanien“; 2016; Dirk und Silvania nach dem Sie der Busfahrer rausgeschmissen hat, 33 Min. 20 Sek.; Tim Trachte; Sony Pictures Home Entertainment GmbH; Blu-Ray; 2017
Nicht nur die Hormone der Teenagervampirmädchen spielen verrückt, sondern auch die Eltern, die sich ungewollt in Kinder verwandeln. Dies muss natürlich passieren, während Dakarias und Silvanias kleiner Bruder Franz, in Gefahr schwebt. Das neue Familienmitglied wird von der Vampirkönigin Antanasia gekidnappt, um als Nachfolger des Vampirthrons eingesetzt zu werden. Doch Dakaria und Silvania wären nicht die Vampirschwestern, wenn Sie sich nicht zur Rettung ihres kleinen Bruders aufmachen, in das vampirische Transsilvanien. Zur Seite gegen die Bewohner des schwarzen Schlosses stehen ihnen der Vampirrockstar Murdo und ihr Nachbar, wie Vampirjäger, Dirk von Kombast.
Regie: Tim Trachte
Musik: Helmut Zerlett
Drehbuch: Franziska Gehm
Produktion: Jakob Claussen, Ulrike Putz, Jens Oberwetter
Wichtigste Darsteller: Marta Martin (Silvania Tepes), Laura Antonia Roge (Dakaria Tepes), Christiane Paul (Elvira Tepes), Stipe Erceg (Mihai Tepes), Michael Kessler (Dirk van Kombast), Jana Pallaske (Antanasia), Alexander Schubert (Urio), Tim Oliver Schultz (Murdo), Diana Amft (Ursula)
Produktionsjahr: 2016
Produktionsfirma: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion, Deutsche Columbia Pictures Film Produktion
Produktionsland: Deutschland
Genre: Fantasy-Komödie
FSK: 0
Fortsetzungen:
Quelltexte / Nachweise:
13.11.2025 / https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Vampirschwestern_3_%E2%80%93_Reise_nach_Transsilvanien
Die Vampirschwestern 3 - Reise nach Transsilvanien
Version zur Rezension (November 2025)
Medium: Blu-Ray + Digital HD Ultraviolet
Herausgeber: Sony Pictures Home Entertainment GmbH
Erscheinungstermin: 2017
Layout/Gestaltung: Sony Pictures Home Entertainment GmbH
Laufzeit: 95 Min.
Ton: Deutsch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 5.1 DTS-HD MA
Bild: Farbe
Bildformat: High Definition Widescreen 16:9, 1.85:1 (1920 x 1080p)
Specials auf der Blu-Ray:
- Trailer
- Online Premierenclip
- Features 1 – Die Dreharbeiten
- Features 2 – Die Geschichte
Weitere Versionen:
Version ist ebenfalls als DVD erschienen ohne die Outtakes (ISBN 4-030521-746503).
Besonderheiten:
Der Film basiert auf den gleichnamigen Büchern von Franziska Gehm. Diese umfassen aktuell 20 Teile bis 2020.
Ein Buch zum Film von LOEWE gibt es (ISBN 978-3-7320-0617-5), sowie ein Hörspiel von JUMBO (ISBN 978-3-8337-3620-8).
Es gibt Nachwuchs im Hause Tepes und Kombast und in der Schule der Vampirschwestern ist einiges zu Beginn geboten. Silvania hat ihren heißen Blick wegen der Pubertät nicht unter Kontrolle und fast fliegt ihre versteckte Vampiridentität in der Schule auf. Daka wäre es dagegen Recht nicht mehr weiter den Menschen zu spielen. Auch Dirk Kombast weiß nichts von der Vampiridentität seiner Freundin Ursula und werdenden Halbvampir Mutter.
Doch nicht genug ist auch der kleine Franz, der Bruder von Dakaria und Silvana, in Gefahr. Die Vampirherrscherin Antanasia hat ein Auge auf den kleinen Halbvampir geworfen und will Franz als Nachfolger für den Thron entführen. Mihai hat bereits Vorkehrungen zur Abwehr getroffen (Bannkreis). Aus Versehen hypnotisiert Silvana ihre Eltern und verwandelt ihren Geist zurück in Kleinkinder, dass war es wohl erstmal mit der Hilfe der Erwachsenen gegen die dunkle Vampirfürstin. Die beiden Vampirschwestern brauchen Hilfe. Doch Herr von Kombast ist aktuell mit seiner hochschwangeren Freundin beschäftigt, aber auf ihre menschlichen Freunde ist verlass, um ihren Bruder zu beschützen. Doch die Gemeinschaft rund um die Vampirschwestern haben keine Chance gegen die mächtige Antanasia.
Dakaria denkt Silvana hat ihren Bruder freiwillig Antanasia gegeben und macht sich sofort auf zur Verfolgung. Silvania holt sich Unterstützung von ihrem Nachbarn dem Vampirjäger Herrn Kombast. Kurz entschlossen reist Herr Kombast mit Silvania mit einem alten Bus nach Transsilvanien, da am Flughafen ihm die Reise mit seinen Vampirwaffen verboten wurde.
Dakaria ist bereits in Transsilvanien eingetroffen und hat ihren Freund Murdo zur Unterstützung gerufen. Gemeinsam versuchen sie in das schwarze Schloss von Antanasia einzudringen und Franz aus ihren Klauen zu befreien. Doch als erstes müssen sie an den Wachen vorbei. Murdo gelinkt ein Ablenkungsmanöver und der Weg ist frei für die Vampirschwester.
Dakaria kann ihren Bruder finden. Doch auch Antanasia ist das Eindringen aufgefallen. Doch sie ist nett zu Dakaria und lässt sie bei ihrem Bruder bleiben. Inzwischen hat Herr Kombast und Silvania den Pass zum schwarzen Schloss gefunden und machen sich zum Aufstieg bereit. Zu Hause haben ihre Menschenfreunde alle Hände voll zutun mit den Eltern der Vampirschwestern.
Daka freundet sich mit der Vampirherrscherin an und führen einen freundschaftlichen Vampirfechtkampf aus. Trotz aller aufkeimenden Freundschaft möchte sie nicht das Murdo sich bei Daka meldet. Herr Kombast (Dirk) und Silvania überwinden mit Glück die Schlosswachen und finden Daka, doch diese will nicht mehr das Schloss verlassen. Sie findet es sogar gut, dass Franz der neue Vampirkönig wird und tun und lassen kann, was er will. Vom Diener Urio erfährt Silvania dass ihr Bruder jeden und alles vergisst, nachdem ihm die Krone des Vergessens aufgesetzt wurde. Dasselbe Schicksal ereilte auch Antanasia.
Silvania und Dirk werden gefunden und aus dem Schloss in eine Schlucht geschmissen, um Dirk zu retten muss Silvania ihre Vampiridentität preisgeben und rettet Dirk im Flug.
Zu Hause bei den Tepes ist ebenfalls alles außer Kontrolle geraten. Frau Böhmisch die Sportlehrerin kommt zu Besuch, um über das Verhalten von Silvania im Sportunterricht mit den Eltern zu sprechen. Danach verraten die Eltern dem ganzen Dorf, dass Mihai ein Vampir ist.
Erst zu spät findet Dakaria heraus das die Königin böse Absichten mit ihrem Bruder hat. Silvania findet Murdo und gemeinsam mit Dirk schleichen sie sich ein zweites Mal ins Schloss. Doch dieses Mal haben sie einen Plan Silvanias Geschwister zu befreien. Die Krönung beginnt, doch das Rettungskommando leitet die Sonne in den Thronsaal und Franz kann gerettet werden. Doch genau im Moment der Rettung vereitelt eine Sonnenfinsternis den Plan und die Krönung findet weiter statt.
Doch kurz vor der Krönung erinnert sich Antanasia, durch ein Kinderlied, wieder an ihre Vergangenheit und ihre Familie. Der Fluch des Vergessens ist gebrochen. Daraufhin gibt sie Franz seinen Schwestern zurück.
Zurück im Dorf werden ihre Eltern wieder zurückverwandelt. Ende gut, alles gut und es wird richtig gefeiert.
Teenager Vampires vs. Vampire Queen
Der Film bzw. die Filme basieren auf den bekannten deutschen Buchvorlagen von Franziska Gehm, mit dem gleichnamigen Titel „Die Vampirschwestern“.
Inhaltlich steht der Familienzusammenhalt im Vordergrund und die Überwindung von festgefahrenen Vorurteilen. Die Mutter hat Angst, dass das Vampirwesen ihres Mannes und Kinder öffentlich wird. Doch nachdem es unabsichtlich passiert, merkt sie, dass es gar keine schlimmen Auswirkungen hat. Dies gilt auch für Dirk von Kombast, welcher nachdem er herausfindet, das Silvania ein Vampir ist flüchtet, anstatt ihr zu helfen. Doch er kann seine Einstellung gegenüber Vampiren ändern und akzeptiert, dass nicht jeder Vampir gleich ist und hilft Silvania ihren Bruder zu retten. Dasselbe gilt für Antanasia die Vampirkönigin. Alle denken Sie ist böse und grausam, doch am Ende merken wir, dass sie sehr einsam ist und sich nur ein bisschen Liebe wünscht.
Der letzte Teil ist wohl der Familien tauglichste Teil der Reihe. Auch die kleineren Zuschauer unter 6 Jahren können gut folgen und es gibt keine großen Liebesgeschichten, sondern die Aktion steht mehr im Vordergrund.
Die Handlung bekommt dieses Mal eine stärkere Dynamik und es kommt vor das durch die Sprünge der verschiedenen Handlungsstränge und – orte Verwirrung herrschen kann vor allem bei jüngerem Publikum. Dakaria und Antanasia, Silvania und Dirk, sowie die menschlichen Freunde und die Tepes Eltern. Es wirkt alles etwas überladen. Im Gegenzug blässt die Geschwindigkeit der Handlung die in den ersten Teilen anhaltende Gemütlichkeit davon. Die Handschrift von Tim Trachte als neuen Regisseur ist deutlich spürbar.
Die Charaktere sind bekannt und werden nicht lange eingeführt. Man geht davon aus, dass die vorhergehenden Filme dem Publikum geläufig sind. Somit verschwendet man keine Zeit auf langatmige Vorstellungen. Tiefere Einblicke in den Charakter erhält man von Antanasia, obwohl leider erst zum Schluss wirklich klar wird, was ihre Beweggründe sind und warum sie sich in manchen Fällen so verhält.
Die Logik lässt an der ein oder anderen Stelle zu wünschen übrig. Warum braucht Antanasia einen Nachfolger, wenn sie Unsterblich ist und warum ausgerechnet nun den Halbvampir Franz. Sie hätte auch schon eine der Vampirschwestern, welche auch Halbvampire sind, zur Nachfolgerin wählen können bei deren Geburt oder auch später als sie Teenager sind.
Das Ende hat zwei Höhepunkte und mal wieder muss eine Sonnenfinsternis herhalten… so viele Sonnenfinsternisse wie in Vampirfilmen gezeigt wird, gibt es auf der Welt nicht. Auch das dreifache Eindringen in das Schloss zeigt doch etwas Einfallslosigkeit. Vielleicht musste man am Set sparen oder wollte die lustigen Wachen für einen weiteren Lacher zeigen.
Es wird dieses Mal häufiger gelacht und gealbert als in den letzten Teilen.
Die beiden Wachen Izel und Bodo sind übrigens wirklich lustig und werden hervorragend gespielt von David Zimmerschmied und Daniel Zillmann. Dann kommen wir zur nächsten Lachkanone. Michael Kesseler at his Best! So lustig war Dirk von Kombast noch nie! (Das ist der Thronsaal das Zentrum der Macht! … leider war es nur die königliche Toilette)
Auch etwas zum Thema fremdschämen haben wir im Film dabei. Christiane Paul und Stipe Erceg als Tepes Eltern singen „Bibi und Tina“ und der Zuschauer merkt, wie es den beiden Spaß macht einfach mal wieder Kind zu sein. Großartige Idee, um das Abenteuer auf die Vampirschwestern zu lenken und auch noch gut umgesetzt! Die beiden Hauptdarstellerinnen Laura Antonia Roge und Marta Martin sind nun erwachsener geworden. Das merkt man nicht nur körperlich und in der Art des Schauspiels. In manchen Szenen fehlt die Lockerheit des ersten und zweiten Films. Nichtsdestotrotz gefällt ihr Zusammenspiel und man erkennt das zukünftige Potenzial. Kommen wir nun zur Gegenspielerin der beiden Vampirschwestern Jana Pallaske. Mit ihrer Schauspiel- und Bühnenerfahrung stiehlt sie ihren Kollegen die Show. Was eigentlich ein Riesenkompliment sein soll, doch leider tut es dem Film nicht gut. Sie ist die Königin nicht nur auf der Leinwand, sondern wird diese auch durch den gesamten Film und ihre Kollegen wirken etwas blas neben ihr. Der Fokus lenkt sich durch die getrennten Geschichten der Schwestern immer wieder auf Jana Pallaske und rückt sie ins Licht der Hauptperson, was eigentlich nicht Sinn der Geschichte sein sollte.
Die Flüge der Vampire sind um einiges technisch besser geworden. Mehr Tricktechnik kommt, während dem Film zum Einsatz. Die gesamte Technik wirkt Erwachsener und ausgereifter passt auch zur fantastischen Welt der Vampirkönigin.
Geräuschkulisse ist wieder spitze! Wenn Antanasia im Keller der Tepes erscheint ein lautes Klopfen am Sarg, metallisches Rascheln beim Berühren des Käfigs ein lauter Wusch beim Verschwinden der Vampirkönigin. Klasse Arbeit!
Augen auf bei Kostümen, Drehorten und Kulissen! Hier steckt Aufwand und Liebe zum Detail drinnen. Nur alleine, wenn man sich das Schlafzimmer der Tepes ansieht, wird man heruntergebrannten Kerzen, Kordeln an den Lampen, bearbeitete Treppenaufgänge bemerken. Wunderschön! Das Schloss und sein Saal, die Kostüme der Vampire bei der Krönungsfeier… für einen Kinder-/Teenagerfilm aller Ehren wert.
Bewertet wurde: Blu-Ray / Sony Pictures Home Entertainment GmbH
Wie bei Teil 1 und 2 kann man an der Menüführung nur ein Lob aussprechen. Ansprechend und übersichtlich und mit Liebe gestaltet.
Das Bild und der Ton haben seit dem ersten Teil nochmal zugelegt. Klare Pluspunkte hier im dritten Abenteuer der Vampirschwestern.
Trotzdem hätte man sich, wie bei der ersten Veröffentlichung, eine Englische Sprache oder eine andere Tonspur außer DTS HD 5.1 gewünscht.
Die Extras wurden noch einmal etwas spärlicher. Für den letzten Teil hätte man sich mehr erwartet. Schade! Dabei bleibt die inhaltliche Tiefe, wie bei den letzten Teilen eher flach.
Extras:
Features – Making Of
- Die Dreharbeiten –> Schauspieler berichten von den Dreharbeiten mit dem neuen Regisseur Tim Trachte. Viele neue Schauspieler und das Highlight ist das Vampirschloss. Auch im letzten Teil ein eingespieltes Team.
- Die Geschichte –> Was im Film nicht herauskommt, wird nochmal erläutert, dass der Wunsch eines Nachfolgers von Antanasias Einsamkeit kommt. Die Unterstützung des Vampirjägers Dirk von Kombast ist die größte Überraschung. Raus aus der Stadtumgebung, rein in das gruselige Transsilvanien.
Premieren-Clip – Premierenaufführung in München am 4.12.2016 Interview mit Mitwirkenden am Film
Outtakes
Konzentration auf Dakaria und Silvania als Halbvampire und Vater Mihai als Vollvampir:
Durch die Blutzeremonie verzichtet ein Vampir auf sein ewiges Leben, um ein Leben mit einem Menschen zu teilen. Dabei können seine Vampirkräfte geschwächt werden, wie Lichtempfindlichkeit, Superkräfte oder Flugkräfte.
Spiegelreflexkameras zeigen keine Vampire nur Digitalkameras können ihren Körper einfangen.
Blutegel sogenannte Schleimtiere sind die Haustiere der Vampire.
Vampirkinder haben auch Unterricht auch in den menschlichen Fächern wie Mathematik.
Heimaterde muss mit Körper in Kontakt kommen, um die Vampirkräfte aufzutanken.
Vampire können auch Insekten als Snack verspeisen.
Vampire hängen gerne über Kopf, wie Fledermäuse.
Vampire begrüßen sich mit einer Kopfnuss mit der Faust.
Die Kommunikation der Vampire läuft über Fledermauspost.
Vampirteenager bekommen fleischige und blutige Hungerattacken.
Es gibt ein Vampirinternet.
Manche Vampire haben in der Pubertät ihre Kräfte nicht unter Kontrolle.
Die Vampirfürstin ist mächtiger und kann Menschen in ihren Bewegungen stoppen, Illusionen entstehen lassen und Feuer entfachen.
Vollvampire können durch einen Bannkreis abgehalten werden.
Dakaria und Silvania sind Halbvampire, d.h. Sie sind geboren aus der Vereinigung zwischen Vampir und Mensch. Sie haben alle Vampirkräfte nur in einer abgeschwächten Form
Name: Dakaria (Daka) und Silvania (Halbvampire)
Wesen: verträglich
Natur: Gut
Darstellung: Teenager (12 Jahre)
Herkunftsland: Transsilvanien (Bistrien)
Vampirverwandlung: Geburt
Verwandlungsform: keine
Ruhestätte: Sarg oder in einem Bett
Fähigkeiten: Flopsen (Bewegung mit Lichtgeschwindigkeit), Hypnose, Fliegen, Superstärke, Heißer Blick (Angstzustände und Feuer)
Schwächen: Knoblauch, Pflock durchs Herz, Weihwasser, Kreuz, Lichtempfindlich
Optische Merkmale: blass, Vampirzähne, können sich von Blut ernähren (Mensch und Tier) aber auch von Blutwurst und rohem Fleisch
Menschliche Merkmale: sehen wir normale Menschkinder aus bis auf Vampirzähne welche man abfeilen kann wie Fingernägel (Dentiküre), können sich von Menschennahrung ernähren
Lebenszeit: Sterblich
Besonderheit: Dakaria ist eher düster und die Vampirseite, Silvania eher fröhlich und die Menschenseite
Name: Mihai Tepes
Wesen: verträglich
Natur: Gut
Darstellung: Vater von Dakaria und Silvania
Herkunftsland: Transsilvanien
Vampirverwandlung: nicht bekannt
Verwandlungsform: keine
Ruhestätte: Sarg
Fähigkeiten: Flopsen (Bewegung mit Lichtgeschwindigkeit), Hypnose, Fliegen, Superstärke, Heißer Blick (Angstzustände und Feuer)
Schwächen: Knoblauch, Pflock durchs Herz, Weihwasser, Kreuz, Lichtempfindlich
Optische Merkmale: blass, kein Spiegelbild, schwarze und rote Kleidung, ernährt sich von Blut (Mensch und Tier) aber auch von Blutwurst und rohem Fleisch
Menschliche Merkmale: Arbeitet im Krankenhaus, lebt in Einfamilienhaus
Lebenszeit: Unsterblich (nach Heirat mit Elvira sterblich)
Besonderheit: Vorliebe für die Nacht kann aber auch Tag mit genügend Schutz ans Tageslicht
Film:
Ein ehrenvoller Abschied der Vampirschwestern?
Mehr Spannung, Mehr Aktion, Mehr Kostüme, Größere Kulissen, Neue Location, Mehr Tempo, Neuer Regisseur, FSK 0… da kann doch nichts schief gehen, oder?
Leider doch! Der Film holt die Vampirschwesterfans nicht richtig ab. Von allem zu viel und irgendwie stehen die Hauptdarsteller „Die Vampirschwestern“ nur mehr in einer Nebenrolle.
Aus Vampirsicht haben wir eine grandiose Vampirkönigin mit Jana Pallaske erhalten. Doch eingebettet in zu vielen unlogischen und komplizierten Handlungssträngen.
Der Film lässt einen zwiegespalten zurück. Ja, der Film kann unterhalten und ist definitiv besser Familien tauglich als die ersten Beiden Teile. Ist man mit dem Ende und der Geschichte der Vampirschwestern zufrieden… Leider nein!
Fun Fact:
Die Situation bei der Busankunft am Pass zum schwarzen Schloss erinnert sehr stark an Bram Stokers Dracula. Der Fahrer fährt nicht weiter, wieder der Kutscher am Borgo Pass und entlässt Dirk von Kombast und Silvania. Es fehlt nur noch die Übergabe des Kreuzes.
Persönliche Anmerkung:
Die Rumänen werden im Film im Bus als schmutzige und dumme Hinterwäldler dargestellt. Das ist für einen neuen Film diskriminierend und beschämt die Kultur der Roma und Sinti, die anscheinend hier dargestellt werden sollen. Vor allem bei Familienfilmen ist die Darstellung nicht notwendig und die Szenen spielen für die Handlung keine Rolle.
Es ist doch ganz egal, für uns sind wir normal, doch für die Andern sind wir verrückt
Auch wenn ich drüber bin, kriegst du mich wieder hin, weil du genau weißt wie ich tick‘
Schweben in andern Sphärn, als ob wir Aliens wärn, niemand kann uns hierhin folgen
Du tauchst die Stadt ins Licht und das nur für mich, wenn wir zusammen Zeit vergeuden
Titellied Aus dem Film “Die Vampirschwestern 3 – Reise nach Transsilvanien”; 2016; Jonas Monar: Die Anderen; Trachte, Tim; Sony Pictures Home Entertainment GmbH; Blu-Ray; 2017
Vampir-Rating:
Sternebewertung: 1 Stern (schlechtestes Ergebnis) bis 10 Sterne (bestes Ergebnis)
Film-Rating:
Sternebewertung: 1 Stern (schlechtestes Ergebnis) bis 10 Sterne (bestes Ergebnis)
Gesamtbewertung:
1-2 (nicht Sehenswert), 2-4 (Genreliebhaber), 4-6 (Vampirfans), 6-8 (Sehenswert), 8-10 (Kult)
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